So schön ist es im Markgräflerland!

Sehenswürdigkeiten in Sulzburg

In der ehemaligen evangelischen Stadtkirche befindet sich das baden-württembergische Bergbaumuseum. Die Klosterkirche St. Cyriak ist ein bedeutendes Beispiel für frühromanische Architektur. Die klassizistische Synagoge von 1823 hat die Reichspogromnacht überstanden. Der jüdische Friedhof ist erhalten.

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Landesbergbaumuseum

Inmitten des ehemaligen markgräflichen Residenzstädtchens Sulzburg steht die alte Stadtkirche, in deren Mauern im Jahre 1982 das Landesbergbaumuseum Baden-Württemberg eröffnet wurde. Das Landesbergbaumuseum vermittelt einen umfassenden Einblick in die Arbeitswelt des Bergmanns im Lauf der Jahrhunderte. Die Bergbaugeschichte, die mit dem Jaspisbergbau in der jüngeren Steinzeit beginnt, ist ebenso berücksichtigt wie die Einflüsse des Bergbaus auf Kunst und Kultur.

Besonderes Gewicht liegt auf der Darstellung des Gangerzbergbaus, der seit etwa 2000 Jahren im Schwarzwald umgeht, sowie des Salzbergbaus, der auch heute noch ein wichtiger Wirtschaftszweig ist.

Neben der Nachbildung eines Streckenvortriebs sieht man eine Grubenlok, Förderwagen und andere Großgeräte sowie die verschiedensten Werkzeuge, Lampen und Vermessungsgeräte. Ausgesuchte Mineralstufen zeigen, daß Bodenschätze nicht nur nützlich, sondern auch schön sein können. Sonderausstellungen runden das Angebot ab.

 

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Rund um Sulzburg im Markgräflerland

Wie das sprichwörtliche „Paradiesgärtlein“ liegt das Markgräflerland zwischen Basel und dem Breisgau, Oberrhein und südlichem Schwarzwald. Beschreibungen berühmter Persönlichkeiten lesen sich wie aus dem Märchen; denn das südlich milde Klima, die ebenso fruchtbaren wie idyllisch schönen Weinberge, Wiesen, Felder und Obstanlagen, gepflegten Dörfer und traditionsbewussten Städtchen verbinden sich zu einem landschaftlich so zauberhaften Eindruck, dass selbst prosaische Gemüter ins poetische Schwärmen geraten.

Sehenswürdigkeiten rund um Sulzburg: Fauststadt Staufen im Breisgau, Müllheim (Herz des Markgräflerlandes), Kur- und Thermalbäder Badenweiler, Bad Krozingen und Bad Bellingen, Maltestergemeinde Heitersheim, Winzergemeinden Schliengen, Auggen, Zähringerstadt Neuenburg am Rhein, Breisgaumetropole Freiburg, außerdem in der Region: Vulkangebirge Kaiserstuhl (Weinlandschaft), Freizeitpark Europa-Park in Rust, Aussichtsberge Belchen und Feldberg, Titisee und Schluchsee, jenseits des Rheins Elsass und südlich des Markgräflerlandes Schweiz (Basel).

Von der Rheinebene, wo man im Frühsommer den Spargel sticht, über ein sanftes Hügelland mit ausgedehntem Rebenanbau und stattlichen Obstgärten steigt das Ländchen gemütlich an zu den mit Mischwäldern bestandenen Vorläufern des Schwarzwaldes.

Man trifft auf antike und neue Thermen, Kirchen und Burgen aus dem Mittelalter, um die sich Sagen und Legenden gebildet haben. Kunstschätze aus alter und neuerer Zeit, ein umfangreiches Kulturleben mit internationalen Highlights, gute Gastronomie mit und ohne offizielle Sterne und vor allem auf einen umgänglichen Menschenschlag, der das Traditionelle und Lokalpatriotische auf feine Weise mit einer weltoffenen Lebensphilosophie zu verbinden versteht. Kurz, man lebt im Markgräflerland – und das nicht nur als Gast – wie Gott in Frankreich.

 

www.haus-amwald.de