Sulzburg bietet Charme und Erholung

Urlaubsort ganz nach Ihrem Geschmack

Der Luftkurort Sulzburg liegt im Herzen des Markgräflerlands. Bis heute strahlt der Ort mit seinem geschlossenen Ortskern, dem alten Stadttor und der romanischen Kirche St. Syriak eine mittelalterliche Atmosphäre aus.

Sulzburg wird urkundlich im Jahr 820 n. Chr. erstmals genannt. Hier befand sich vermutlich auch schon Jahrhunderte früher eine Siedlung, als sich die Römer am Oberrhein niedergelassen hatten.

Im Mittelalter fand in den Wäldern rund um Sulzburg ausgiebiger Bergbau statt und dies wird auch beim Betrachten des Ortswappen klar. Auf jenem Wappen ist unter anderem ein Stollenmundloch und ein zur Arbeit schreitender Bergmann zu sehen. Es gehört zu den ältesten Ortswappen mit Darstellungen des Bergbaus.

 

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Die Herren von Üsenberg machten aus Sulzburg im 13. Jahrhundert eine Stadt und bauten eine dicke Stadtmauer um den Ort. Sulzburg zählte dank des Bergbaues zu den reichsten Städten. 1453 machten die Markgrafen von Baden Sulzburg zu ihrer Residenzstadt.

In Durlach bezog Markgraf Ernst I. 1537 seine Residenz, nachdem er 1515 von seinem Vater Christoph I. einen Teil der Markgrafschaft Baden geerbt hatte. Nach der Residenz benannte er sein Territorium Markgrafschaft Baden-Durlach.

Seit dem Mittelalter existierte in Sulzburg eine bedeutende jüdische Gemeinde. Im 19. Jahrhundert betrug der jüdische Bevölkerungsanteil bis zu 25 Prozent. Die Juden, die vor den Nationalsozialisten nicht geflohen waren, wurden 1940 nach Gurs in Südfrankreich deportiert, von wo viele von ihnen weiter in die Vernichtungslager nach Polen gebracht wurden.

 

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